Palm Beach - 07.01.2020

Wer also mal Hilfe braucht und mein Taschengeld auffüllen möchte, darf sich gern bei mir melden. Anschließend steuerten wir wieder die Küste an. 105km nördlich von Miami ging es für uns nach Palm Beach. Den Atlantik auf der einen Seite und die Lake Worth Lagoon auf der anderen. Nur über drei Brücken ist die Insel Palm Beach mit der übrigen Welt verbunden. Palm Beach, wo mal die vielen Palmen entlang der Küste wuchsen und heute der Präsident Trump eine seiner Ferienresidenzen besitzt. Seit 1900 ist Palm Beach als Winterurlaub und Sammelpunkt für die Superreichen und High Society bekannt. Wer hier in den palastartigen Luxusvillen wohnt hat es nach oben geschafft und fährt üblicherweise einen Bentley, Ferrari oder Rolls-Royce. Die Küstenstraße A1A führt uns weiter nach Fort Lauderdal - wieder ein "Venedig Amerikas". Mit seinen 42.000 Jachten und 480 Kilometer navigierbare Wasserwege durch zahlreiche Kanäle und Flüsse, Strände und ein ausgedehntes Nachtleben, möchte uns Fort Lauderdal imponieren. Doch hier war es für mich so langweilig, dass wir nach Hollywood weiterfuhren. Aber auch da war es mir viel zu langweilig immer an der Strandpromenade zu flanieren. Das ist mir einfach nichts. Also ging es wieder ab ins Wasser. Viel besser und mit mehr Spass.