Wir sind also in Luzern und weil das Wetter nicht so hervorragend ist, haben wir uns auf eine Sehenswürdigkeit konzentriert. Das meistbesuchte interaktive Museum der Schweiz - das vielseitige "Verkehrshaus der Schweiz" mit all seinen Flugzeugen, Autos, Schiffen und Lokomotiven.
Wir haben 7 Stunden in diesem riesigen Gebäude verbracht, an welchem 2 Jahre gebaut wurde bis zur Fertigstellung 1959.
Da noch kein Tropfen Regen runter kommt, erkunden wir zunächst den Außenbereich. Hier gibt es wieder alles was ein Kinderherz braucht. Wasser, LKWs, Roller und vieles mehr. Ich konnte mich gar nicht so richtig entscheiden, mit was ich als erstes spielen möchte.
Als der Regen kam, haben wir in der ersten Halle bei der Luft- und Raumfahrt begonnen. Es gab einen Hubschraubersimulator. Der simulierte wie stark der Wind ist, wenn ein Hubschrauber landet. Echt windig.
Bei der Raumfahrt war ich sogar in einem Würfel drin, der sich um seine eigene Achse dreht. Hier wurde der Boden plötzlich zur Wand und die Wand zur Decke. Vollkommen verrückt was Astronauten da freiwillig aushalten wollen.
Bei der Schifffahrt war eine richtig große Murmelbahn oder eine Art Flipper. Das war toll. Was die Murmel alles aktiviert hat, da hätte ich Stunden davor stehen können. Die VR-Brille in der Straßenverkehrshalle war überhaupt nicht mein Ding.
Noch fix ein paar Lokomotiven angeschaut in der Schienenverkehrshalle, bevor unsere Reise weiter geht Richtung Basel. Papa war schon mal hier und fand es damals ganz nett. Das wollen wir als Familie nochmal überprüfen. Bei dieser Stadtführung hat sich Mama vollkommem zurückgenommen und Papa machen lassen.
Das hätte sie besser nicht getan. War ziemlich langweilig für mich. Laut Internet muss man "Basel selbst erlebt haben, weil es eine Stadt ist die pulsiert." Na gut, oder ich bin einfach gerade Reisemüde.