Dubai - 19.05.2024
Guten Morgen Welt,
Es ist soweit, das Meer ist wärmer als der Pool. Darum beschließen wir heute an den Golf von Oman zu fahren, in der Hoffnung, dass der Wind hier etwas Kühler ist. Wir entscheiden uns für die Strandstadt Khorfakkan, welche einen Hochseehafen mit einem Container-Terminal besitzt. Der halbmondförmige drei Kilometer lange Strand ist umgeben von fotogenen Felsformationen und den schroffen Hajar-Bergen.
Den Vormittag verbringen wir mit einer kleinen Erkundungstour. Wir besuchen den Souk Sharq, der im gleichen Stil wie der ursprüngliche Markt restauriert wurde und uns somit auf eine Zeitreise schickt wie es vor Beginn des Ölzeitalters hier war. Doch mich erinnerte es viel mehr an Mexiko. Die kleinen Hütten mit der Holzverkleidung, die Lichterketten, das Wetter. Das Wahrzeichen der Stadt "Denkmal des Widerstandes" haben wir ausgelassen. Dafür aber natürlich das andere berühmte Wahrzeichen der Stadt betrachtet. Das Amphitheater mit dem 45m hohen Wasserfall nebenan. "Obwohl der Wasserfall künstlich geschaffen wurde, wurde er aus natürlichem Felsgestein gehauen und wird nachts beleuchtet." Mittlerweile hat dort oben an der Spitze ein Restaurant eröffnet, das wir spontan besuchen wollten. Aber spontan ist nicht. Zwei Tage vorher reservieren. Wir gehen also baden in mitten von einer Menge an seitwärtslaufenden Krebsen. Direkt nebenan fahren Boote zur kleinen Felseninsel "Shark Island". Man kann es kaum glauben, aber dieses Gebiet ist bekannt für seine Unterwasserwelt für alle die gern schnorcheln, tauchen und schwimmen. "Seeanemonen und Schildkröten sind ein Leckerbissen für Schnorchler, während Taucher wohl wegen der Felsformationen hierher strömen. Hier soll es nur so von Muränen, Rochen und Arabischen Kaiserfischen wimmeln." Das haben wir allerdings ausgelassen. So sehr mag ich das Salzwasser dann doch nicht.
Euer Theo