Krakau, Polen - 16.08.2023
Guten Morgen Welt,
Nun sind wir gar nicht mehr so weit von unserem nächsten Zielland entfernt. Doch zunächst sehen wir uns noch die zweitgrößte Stadt Polens an. Eigentlich wollte ich bei der Burg Wawel den feuerspuckenden Drachen sehen, der auf ziemlich jedem Souvenir trohnt. Allerdings war die Burg so weit von unserem Parkplatz entfernt, dass ich keine Lust hatte soweit zu laufen und verzichtet habe.
Dafür hatte ich eine Menge Spass auf dem imposanten Marktplatz Rynek Glówny. Hier fliegen Millionen von Tauben rum und lassen sich füttern von den Touristen. Mein Bruder und ich waren hier lange beschäftigt mit den "Ratten des Himmels". Dabei galten diese Vögel in der Antike als besonders rein. Die Einwohner von Krakau hassen diese Tiere und das Füttern ist eigentlich verboten, aber davon bekommt man nicht viel mit. Hinter uns ertönt auf einmal ein Trompetenruf von St. Mary. Eine traditionelle polnische Melodie mit fünf Tönen ist zu hören. Eine Melodie, die ein fester Bestandteil des Lebens in der Stadt ist. Aber wir hören auch noch etwas anderes, neben dem Geräusch traben noch Pferde, die eine Kutsche hinter sich her ziehen. Auf der anderen Seite der Krakauer Tuchhallen (das Handelszentrum der Renaissance) ist ein kleiner traditioneller Markt mit Bühne. Während wir uns eine waschechte Krakauer schmecken lassen, ertönt durch die Boxen polnischer Gesang. Unsere letzte Station in Krakau ist das Oskar Schindlers Emaillefabrik Museum. "Schindlers Fabrik ist eine ehemalige Metallwarenfabrik in Krakau. Sie war der berühmte Schauplatz von Oskar Schindlers bemerkenswerter Aktion zur Rettung der Juden vor den Gräueltaten der Nazis während des Zweiten Weltkriegs. Unter dem Vorwand seiner Emaillefabrik stellte er über 1.000 jüdische Arbeiter ein und rettete sie vor einem grausamen Schicksal in den Konzentrationslagern."
Euer Theo✌