Washington nach Oregon - 27.08.2019
Guten Morgen Welt,
über den 6km langen Columbia River ging es für uns auf der Astoria Bridge von dem Bundesstaat Washington nach Oregon. Im Fort Stevens State Park gab es für Mama einen wunderschönen Aussichtspunkt. Weichen Sandstrand und lange Sanddünen für mich, in die ich reinspringen und mich runterkullern konnte.
Und für Papa gabs alte Bunker und ein Schriffsfrack am Wasser zu sehen. Wieder war für jeden was dabei und jeder konnte den gigantischen Sonnenuntergang auf seine Art und Weise genießen. Immer an der Nordküste entlang, welche bis nach Neskowin reicht, begrüßten uns kleine rustikale Örtchen. Hier flogen keine Heuballen, sondern feiner Dünensand tanzte im Wind auf den Straßen. Im Ecola State Park gab es nicht nur eine zauberhafte Küste, sondern auch eine Menge Surfer mit ihren Neoprenanzügen und Surfbrettern die im pazifischen Ozeans auf ihre Welle warteten. (Wir brauchen übrigens dringend ein Bodyboard.) Auf dem Oregon Coast Highway 101 ging die Reise weiter nach Cannon Beach. Der Haystock Rock oder auch Heuhaufen-Felsen genannt, war mega wie er so in der Brandung lag. Durch unser neues Fernglas konnten wir die Vögel und Möwen beobachten, wie sie ihr Essen verspeisten. Rein zufällig hat auch noch jemand meinen Namen in den Sand geschrieben. Doch am meisten genieße ich den weichen Sand, wie er sich zwischen meine Zehen quetscht. Auch wenn er ab und an auf meiner Haut ganz schön peitscht, durch den starken Westwind. (Wir brauchen übrigens dringend einen Drachen.) Wusstet ihr, dass Sand unter den Füßen quietschen kann? Das ist so lustig, dass ich einfach überall meine Fußspuren hinterlassen musste. Doch wie kann der Sand solch lustigen Geräusche von sich geben? Während ich auf Antworten von euch warte, gucke ich zu wie die sich rotfärbende Sonne ins Wasser fällt...
Euer Theo✌