Last Minute Ranch- 11.09.2019
Guten Morgen Welt,
8:30 Uhr wiehert der Esel, dass es Zeit wird für frisches Heu. Ein Esel wird als stur bezeichnet und man kann ihm nicht seinen Willen aufzwingen, aber "Medow" ist so bequem beim Essen, dass ich auf ihm sitzen bleiben durfte. Ich habe auch "Bricklebit" gerufen, aber Medow wollte einfach keine Goldstücke nach hinten oder vorne speien. Schade.
Hier auf der Ranch gibt es ein Alpaka, dass will immer einen Eskimokuss. Das macht mir aber Angst. Denn auch wenn es ein Junges ist und nur schnuppern möchte, ist es doch viel größer als ich. Die 7 kleinen Hunde bellen mich auch ständig laut an und die Ziegen wollen an mir knabbern. Da sitz ich doch lieber etwas höher auf Medow. Für die noch kommenden lauten Autorennen habe ich blaue Ohrenschützer bekommen, aber sie waren schon jetzt im ersten Einsatz. Denn wir haben hier die Einfahrt der Ranch von altem Holz befreit. Der Schretter macht unheimlich viel krach. Nachdem alles zerhexelt wurde, konnten wir die guten und stabilen Baumstämme in den Polaris verladen. Denn aus denen kann man noch tolle Sachen bauen. Ich durfte den Polaris lenken und mit Mama mal hinten auf die Ladefläche stehen während der Fahrt. Das war lustig sag ich euch. Herrlich. Am Ende der Ranch, haben wir noch kleine Korrekturen an der neuen Trockentoilette vorgenommen. Und fertig war unsere freiwillige Arbeit. Insgesamt waren wir 1 Woche hier und nun geht für uns die Reise aber weiter. Die Jahreszeit sitzt uns im Nacken. Wohin: lasst euch überraschen.
Noch ein Anliegen zum Schluss: wer in Oregon ist und helfen will, besucht Sherri Classen und Tamsy auf der Last Minute Ranch und greift ihnen unter die Arme. Tamsy ist eine wirklich soziale und taffe Frau, die dringend Hilfe braucht auf dem großen Grundstück. Wir haben unser Bestes getan, denn wir konnten leider nur mit dem arbeiten was da war. Für Neues ist einfach kein Geld da.
Euer Theo✌