Arches Nationalpark - 22.09.2019
Guten Morgen Welt,
Am Reisetag 103 öffnete ich morgens gleich zwei Geschenke. Meine Augen. Denn es ist der Tag der Dankbarkeit. Der wohl ultimative Schlüssel zum Glück. Wir sind dankbar, dass wir so viele gute Freunde haben, die uns auch auf unserer Reise eine Unterstützung sind. Wir sind dankbar, dass wir so eine verständnisvolle Familie haben.
Wir sind dankbar, die Möglichkeit zum Reisen bekommen zu haben und dankbar den Mut gefunden zu haben es zu tun. Natürlich sind wir über noch viel mehr dankbar, aber das würde hier völlig den Rahmen sprengen. Dennoch muss ja auch mal DANKE gesagt werden. Wir sind selbstverständlich auch dankbar, dass uns Ernie schon über 20.000 Kilometer bis zum Arches Nationalpark getragen hat. Dieser Park ist für seine weltweit größte Konzentration an natürliche Sandsteinbögen bekannt. Über 2000 Arches und der bekannteste alleinstehende Delicate Arch prangert sogar an den Kfz-Kennzeichen in Utah. Alle Arches haben wir natürlich nicht gesehen. Darauf hatte ich nicht soviel Lust. Aber der Double Arch, welcher also aus zwei beinah rechtwinklig zueinander stehenden Bögen besteht, war mega cool. Zum einen konnte ich bestens klettern und zum anderen gab es auch noch ein lautes Echo. Der Colorado River führte uns zu den Canyonlands. Am Mesa Arch kitzelt es im Bauch, weil es so steil an den Klippen ab geht und es so mega hoch ist. In einem Park in Moab macht wir Abendbrot-Picknick mit einem zufälligen kostenfreien und kleinen Freilichtkino. Auch wenn ich kein Wort verstand, war ich von Aladin begeistert. Will Smith war am lustigsten. Für solche Erlebnisse kann man nur dankbar sein.