Upper Antelope Canyon - 28.09.2019
Guten Morgen Welt,
Mit einem ordentlichen deutschen Frühstück in der Bakery Forscher sind wir gestärkt in den Tag gestartet. Heutiges Ziel: Upper Antelope Canyon - der Tipp für Fotografen. Ein teures Unterfangen, welches sich meine Eltern dennoch geleistet haben. Wir fuhren auf Leo's "Truck" zum ebenerdigen Eingang, wo bereits gefühlte 100 Leute warteten.
Schließlich waren wir an der Reihe. Schon mit dem ersten Schritt in dem weichen Sand waren wir in leichter Dunkelheit und von den 44m hohen Sandsteinwänden eingehöhlt. Wir hatten Glück. Es war Mittagszeit. Nur zu dieser Zeit sind die sogenannten Beams zu sehen. Denn durch die von oben hereinscheinende Sonne und der Erosion des rotengefärbten Sandsteins, entsteht ein außergewöhnliches Farb- und Lichtspiel. Unser Navajo-Guide Leo zeigte uns sogar wo und wie wir die besten Fotos schießen. Es war trotz der Enge eine angenehme Temperatur und ich hatte kaum Angst in der Dunkelheit. Nach 90 Minuten war alles vorbei und wir kehrten wieder wohlbehalten zurück zu unserem wartenden Ernie. Nächstes Ziel: die Staumauer vom Lake Powell, den Glen Canyon Dam. Doch es wurde auf einmal so unheimlich heiß und nirgendwo war eine Flucht in den Schatten möglich. Also wieder fix rein in den Ernie und 10 Kilometer flussabwärts fahren, wo die Flusschleife des Glen Canyons liegt. Ein hufeisenförmiger Talmäander des Colorado-River "Horseshoe Bend". Doch die Hitze nahm kein Ende und kein bisschen Wind. Wir konnten nur zum Overlook und wieder zurück gelaufen. Für mehr war es in der Sonne nicht aushaltbar. Und damit die heutige Story rund wird, gab es natürlich auch ein waschechtes Schwarzbrot von der Bakery Forscher zum Abendbrot, welches wir vollen Zügen genossen haben.