Orgeon Dunes National Recreation Area - 16.10.2019
Guten Morgen Welt,
Oregon ist für uns eine einzige Abenteuerküste. Kein Wunder, dass wir Lust hatten den Sand nochmal in vollen Zügen und mit etwas Nervenkitzel zu genießen. Ein Quad muss her, oder wie es hier in Nordamerika genannt wird, ein ATV. Auf vier Rädern sind Mama und ich nur kurz durch den Sand geritten.
Doch Papa hatte 2h Stunden Zeit mit dem Geländerfahrzeug warm zu werden und fuhr es komplett aus in den riesigen Dünen. Zum Glück hatte er sein Handy mit GPS mit. Am Simpson Reef konnten wir eine große Kolonie von Seelöwen rufen hören. Durch das Fernglas sah ich sie auf den heuhaufenähnlichen Einzelfelsen, welche aus dem tiefblauen Wasser herausragten. Die Ohrenrobben haben hier eine luxuriöse Zuflucht aus dem offenen und unruhigen Ozean um hier z.B. ein Powernapping abzuhalten. Sie ließen sich den kalten Pazifikwind um die Nase wehen und aalten sich dabei in der noch warmen Sonne. Selbst auf diesem unebenen Gelände fühlen sie sich offensichtlich wohl. Ab hier wird die Küste immer felsiger und Strandloser. Ein wirklich robuster Küstenabschnitt mit passenden Nebel am Morgen und dramatischen Wolken am Nachmittag.ߌ리t;/span> Auch wenn Bandon die Cranberry-Hauptstadt von Oregon ist, ließen wir sie unbeachtet. Denn Papa hatte noch eine Mission zu erfüllen: Coho-Salmon angeln. Schnell haben wir eine geeignete Stelle zum Angeln gefunden. Und verblüffenderweise ließ der Silberlachs auch gar nicht lange auf sich warten. Nach geduldigen 3 Minuten hing er bereits am Hacken und hatte keine Chance mehr. Seine Schuppen funkelten wie die nächtlichen Sterne. Elegant zog Papa den großen Oschi ans Land, charmant lag er Abends auf dem viel zu kleinen Grill und wundervoll delikat zerging er auf unseren Zungen. Mama fehlte leider spontan der Sushireis.
Euer Theo✌