Der Hoover Dam - 10.11.2019
Guten Morgen Welt,
Wir verlassen Las Vegas, nachdem wir unser 24h-Busticket für nur 8$ nochmal ausgenutzt haben. Wir legt einen Stop bei den Flamingos ein, waren in der Shelby American Manifaktur und im Town Square. Trotz der aufregenden Dinge die ich hier so sehe, vermisse ich schon jetzt die frische Salzluft.
Es ist immer angenehm klare Wald- oder Meeresluft einzuatmen, anstelle von Canabis, welches hier an jeder 3.Ecke wächst. Denn in vielen Bundesstaaten der USA ist Canabis legal und das riecht man auch. Für mich stinkt das einfach eckelhaft. Da ich zur Zeit auch wieder oft Nasenbluten bekomme, machen wir uns jetzt auf den direkten und möglichst schnellsten Weg nach Texas zum Golf von Mexiko. Auf der Grenze von Nevada zu Arizona halten wir an der Talsperre im Black Canyon. Diese Sehenswürdigkeit staut den Colorado River zum Lake Mead auf, welcher der größte Stausee der USA ist. Hier am Hoover Dam wird nicht nur die Wasserabgabe kontrolliert, sondern auch elektrische Energie gewonnen. Doch am beeindruckensten war für mich das riesige Überlaufloch mit seinem Echo. Stundenlang hätte ich oben stehen und reinrufen können. Ich bekam immer eine Antwort. Gleichzeitig war es aber auch ein bissel beängstigend, wenn man die überwältigende Größe bedenkt und die eigentliche Funktion. Weiter ging es dann zum nächsten Stausee Lake Havasu. Er liegt an der Grenze von Arizona zu Californien. Da dies ein Erholungsgebiet ist, darf der Wasserspiegel nicht zu tief fallen. Wir folgen dem kleinen künstlichen Flussarm und landen an der Stahlbetonbrücke Namens London Bridge. Diese wurde mit dem Steinmaterial Granit verkleidet und ist schon jetzt mit Weihnachtsschmuck behangen. Ich war noch nie England, aber dieser Ort hat mehr Lust auf England gemacht.
Euer Theo✌
Schlafplatz: N 36.01710 W 114.76189