2018.07.04 Irland - Carrick-A-RedeRope Brigde
Guten Morgen Welt,
Keiner von uns hat jemals die Serie "Game of Thrones" gesehen. Den irischen Spuren folgen wir dennoch und landen erst am The Dark Hedges und von dort zum National Trust - Carrick-a-Rede. Das ist eine schmale Hängebrücke, die eine Meerenge von 20 Metern in einer Höhe von 30 Metern überspannt.
Wir mussten lange warten, um diese Brücke zu überqueren, aber ich bin lieber in der Manduca ganz nah bei Mama geblieben. Sicher ist sicher. Die mit dem Festland verbundenen Insel nennt sich "Fels im Weg". Hier lassen sich angeblich ganz easy Lachse fangen, die auf dem Weg zu ihren Laichplätzen sind. Papa musste bis an den Rand laufen, um nach unten zu schauen, damit war ich nicht ganz so einverstanden, denn Begrenzungen scheint es hier in Irland nicht so oft zu geben. Die Frage ist jedoch, ob die Papa interessiert hätte. Unsere nächste Unterkunft war die merkwürdigste. Das gesamte Haus war in blauen Kitsch eingerichtet und die Familienfotos waren entweder schlecht fotografiert oder wir sind im Horrorfilm. Dafür war das Frühstück für meine Eltern unheimlich lecker. Dennoch hatten wir es eilig am nächsten Morgen und fahren nochmal eine Stunde in die entgegengesetzte Richtung, um uns noch das UNESCO Weltkulturerbe anzusehen. Dort angekommen stellen wir fest, dass wir unsere Mützen und Jacken vergessen hatten. Also fix den Giant's Causeway langlaufen, Fotos machen und ein schnelles Mittagessen im Auto, bevor wir wieder zurück zu dieser blauen Unterkunft fahren, wo alles schon für uns bereit lag. Nachdem ich wieder 2h Mittagsschlaf gemacht habe und den nördlichsten Punkt auf dem irischen Festland verschlafen habe, machten wir einen Bewegungsstopp am Strand. Abendessen gab es dann auf dem Market Square von Letterkenny.
Euer Theo