Teotihuacán - 25.02.2020
Guten Morgen Welt,
40km nordöstlich von Mexiko-Stadt entfernt, landen wir in der voraztekischen Ruinenstadt von Teotihuacán. Die Campingplatz-Besitzerin organisiert uns einen privaten Taxifahrer, der uns zur drittgrößten Pyramide weltweit chauffiert und uns auch wieder abholt. 63 Meter steigen wir nicht genormte steile Treppen nach oben und genießen den Ausblick auf die Mondpyramide und die "Straße der Toten".
3 Stunden schlendern wir bei brütender Hitze über das gesamte Gelände. Während Papa und mir bereits die Luft ausging, kletterte Mama noch auf die Mondpyramide. Von hier oben kann man den Eindruck bekommen als Gulliver in Liliput gelandet zu sein. Überall sind kleine oder große Stände in denen Souveniere verkauft werden wollen. Doch Mama mag es gar nicht, wenn sie beim Shoppengucken lautstark aufgefordert wird etwas zu kaufen. Sie zieht sich in einen Stand zurück wo sie in Ruhe gelassen wird. Und dort schlägt sie zu und kauft für uns alle eine typisch mexikanische Picknickdecke und Papa gönnt sich eine neue Sonnenbrille. Ich bevorzuge das kleine Labyrinth und bestaune die Malerein an den Wänden. Unsere Reise um Mexiko-Stadt geht weiter, in den südlichen Teil des Bundesstaates Hidalgo. In Tula haben wir die toltekischen Kriegerstatuen besucht. Doch außer dass man hier super Verstecken spielen konnte, fand ich es ziemlich langweilig. Dafür sind wir zufällig an einem Karneval vorbeigekommen. Hier war es Tradition, dass vorallem die Kinder sich ausgepustete bunter Eier auf den Kopf hauen. Entweder ist buntes Puder drin oder Konfetti. Während die Karnevaltanzgruppen an uns vorbei zogen, besprühen sich die Kids zusätzlich mit Schneeschaum.
Euer Theo✌
Schlafplatz: Rancho Viejo (N 19.68044 W 98.82432)